Das Geschäftsjahr 2021 im Überblick

Coronavirus

Wie alle Bereiche des gesellschaftlichen, privaten und wirtschaftlichen Lebens prägte das Coronavirus auch den Geschäftsalltag der Gebäudeversicherung Zug (GVZG) stark.
Als kundenorientierte Dienstleisterin für die Öffentlichkeit konnten wir dennoch in all unseren Geschäftsbereichen (Brandschutz, Versicherung und Feuerwehrwesen) unsere Aufträge erfüllen. Dies dank der nötigen Flexibilität aller Beteiligten, die auch die jeweiligen Schutzkonzepte konsequent einhielten.

Digitalisierung

Die Herausforderungen der Pandemie beschleunigten die zuvor schon eingeleiteten Digitalisierungsprojekte. Das Bewusstsein, Arbeitsmethoden und -prozesse kritisch zu hinterfragen, erweiterte sich, und die Bereitschaft, Neuerungen positiv aufzunehmen, stieg.

Die Überarbeitung der Applikation für die Abteilung Versicherung («GemDat Versicherung») – das grösste Digitalisierungsprojekt in der Geschichte der GVZG – konnte auch im Jahr 2020 planmässig vorangetrieben und das Vorprojekt abgeschlossen werden. Ab 2023 sollen das Kernsystem ersetzt und die Prozesse grundlegend überarbeitet, optimiert und digitalisiert sein.

Immobilien-Projekte

Für die Liegenschaft des früheren Geschäftssitzes an der Poststrasse 10, Zug, wurde eine Zwischennutzung gefunden. Das Gebäude soll demnächst komplett saniert und mit einem Ergänzungsbau erweitert werden. Die diesbezüglichen Planungsschritte sowie die Arbeiten und Abklärungen mit dem kantonalen Amt für Denkmalpflege und Archäologie sind im Gange.

Nach wie vor blockieren mehrere Beschwerden gegen die Baubewilligungen den Start der Arbeiten an der Arealbebauung «Gartenstadt» in der Stadt Zug. Wir sind zuversichtlich, dass die Baubewilligungen bald rechtskräftig werden.

Im Berichtsjahr konnte erstmals das umfassende Reporting der mit den Vermögensanlagen betrauten Finanzinstitute umgesetzt werden. Die Immobilienanlagen werden anders dargestellt, ohne Einfluss auf das Jahresergebnis. Die Wertberichtigungen (3.381 Mio. Franken) werden neu nicht
mehr von den Aktiven abgezogen, sondern unter den Passiven als Rückstellungen ausgewiesen. Die jährliche Anpassung der Immobilienwerte «Gartenstadt» blieb unverändert, die entsprechenden Rückstellungen wurden wiederum mit 3.381 Mio. Franken geäufnet.

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Coronavirus

Wie alle Bereiche des gesellschaftlichen, privaten und wirtschaftlichen Lebens prägte das Coronavirus auch den Geschäftsalltag der Gebäudeversicherung Zug (GVZG) stark.
Als kundenorientierte Dienstleisterin für die Öffentlichkeit konnten wir dennoch in all unseren Geschäftsbereichen (Brandschutz, Versicherung und Feuerwehrwesen) unsere Aufträge erfüllen. Dies dank der nötigen Flexibilität aller Beteiligten, die auch die jeweiligen Schutzkonzepte konsequent einhielten.

Digitalisierung

Die Herausforderungen der Pandemie beschleunigten die zuvor schon eingeleiteten Digitalisierungsprojekte. Das Bewusstsein, Arbeitsmethoden und -prozesse kritisch zu hinterfragen, erweiterte sich, und die Bereitschaft, Neuerungen positiv aufzunehmen, stieg.

Die Überarbeitung der Applikation für die Abteilung Versicherung («GemDat Versicherung») – das grösste Digitalisierungsprojekt in der Geschichte der GVZG – konnte auch im Jahr 2020 planmässig vorangetrieben und das Vorprojekt abgeschlossen werden. Ab 2023 sollen das Kernsystem ersetzt und die Prozesse grundlegend überarbeitet, optimiert und digitalisiert sein.

Immobilien-Projekte

Für die Liegenschaft des früheren Geschäftssitzes an der Poststrasse 10, Zug, wurde eine Zwischennutzung gefunden. Das Gebäude soll demnächst komplett saniert und mit einem Ergänzungsbau erweitert werden. Die diesbezüglichen Planungsschritte sowie die Arbeiten und Abklärungen mit dem kantonalen Amt für Denkmalpflege und Archäologie sind im Gange.

Nach wie vor blockieren mehrere Beschwerden gegen die Baubewilligungen den Start der Arbeiten an der Arealbebauung «Gartenstadt» in der Stadt Zug. Wir sind zuversichtlich, dass die Baubewilligungen bald rechtskräftig werden.

Im Berichtsjahr konnte erstmals das umfassende Reporting der mit den Vermögensanlagen betrauten Finanzinstitute umgesetzt werden. Die Immobilienanlagen werden anders dargestellt, ohne Einfluss auf das Jahresergebnis. Die Wertberichtigungen (3.381 Mio. Franken) werden neu nicht
mehr von den Aktiven abgezogen, sondern unter den Passiven als Rückstellungen ausgewiesen. Die jährliche Anpassung der Immobilienwerte «Gartenstadt» blieb unverändert, die entsprechenden Rückstellungen wurden wiederum mit 3.381 Mio. Franken geäufnet.